Jugend

…einfach unbeschreiblich schön!

von Chiara Caruso

Anna Trittbach ist 17 Jahre alt und kommt aus Riedholz. Sie ­besucht das 2. Jahr des Gymnasiums an der Kantonsschule ­Solothurn. In ihrer Freizeit tanzt und liest sie gerne, hört Musik und unternimmt etwas mit Freunden. Zudem schreibt sie für die Jugendseite des «Kirchenblatts»! :) 

Hoi Anna! Seit wann schreibst du für die Jugendseite und was ­gefällt dir besonders daran? 
Phuu…das muss ich jetzt nachschauen. Laut meinem Mac habe ich im Oktober 2021 meinen ersten Artikel verfasst, der glaube ich im Januar im «Kirchenblatt» erschien. Er handelte von der Armut in Solothurn. 

Die Interviews mache ich sehr gerne, da ich immer neue Menschen kennenlernen darf. Ich finde es auch toll, über andere Themen zu schreiben und durch Recherchen Neues zu lernen. Am meisten freut es mich, wenn Leser mir sagen, dass ihnen mein Artikel gefallen hat! Die freundlichen Rückmeldungen meiner Mitmenschen motivieren mich.  

Schreibst du auch sonst in deiner Freizeit? 
Nein, in meiner Freizeit schreibe ich höchstens mal ein WhatsApp oder einen Aufsatz in der Schule. Ich bin eigentlich sonst wirklich nicht so die Schreiberin. Aber für die Jugendseite schreibe ich gerne und es macht mir Freude. 
 

Bald steht Ostern vor der Tür. In einem Artikel vom letzten Jahr hast du über das Fasten geschrieben. Hast du auch dieses Jahr auf etwas verzichtet?
Ja ich verzichte in der Fastenzeit wie jedes Jahr auf Süssigkeiten. Und dieses Jahr machen sogar einige meiner Kollegen mit mir mit. So kämpfen wir uns gerade gemeinsam durch die «strenge» Anfangszeit ;).

Hast du für Ostern etwas ­Besonderes geplant? 
Wahrscheinlich machen wir ein Zmittag bei meinen Grosseltern. Wie jedes Jahr wird es hoffentlich wieder eine Osternäschtlisuche geben. Und dann gehen alle, die gefastet haben, zusammen in ein Restaurant und bestellen ein grosses Dessert;)

Welche Rolle spielt der Glauben in deinem Leben?
Ich habe sowohl die Erstkommunion als auch die Firmung gemacht. Von beiden Festen habe ich wahnsinnig schöne Erinnerungen, habe viele nette Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen, die bis jetzt anhalten. Ansonsten gehe ich ab und an mit meiner Grossmutter in die Kirche, um meinem Grossvater beim Orgelspielen zuzuhören. Ich geniesse die Zeit in der Kirche immer sehr und das, was ich mitbekomme, schenkt mir Hoffnung. Ich habe ausserdem zwei Etappen des Jakobpilgerwegs gemacht. Auch auf diesen Reisen war immer so ein Gefühl dabei, welches einfach unbeschreiblich schön ist.