Neue Rekruten für die Schweizergarde

Die Päpstliche Schweizergarde hat ihren Truppenbestand erhöht. Zum Jahresbeginn traten 15 neue Rekruten ihre Grundausbildung im Vatikan an.

Mit jetzt 134 Mann habe die Schutzeinheit ihre angezielte Sollstärke fast erreicht, erklärte Gardesprecher Leutnant Urs Breitenmoser am Mittwoch. Begründet wird die Aufstockung mit höheren Sicherheitsanforderungen und wachsenden Aufgaben. Das vatikanische Staatssekretariat hatte den personellen Ausbau von 110 auf 135 Mann vor knapp drei Jahren bewilligt.

Breite Kampagne zur Mitgliederwerbung

Der Mitteilung zufolge beginnen neun deutschsprachige, vier französischsprachige und zwei italienischsprachige Schweizer die Rekrutenschule in der Traditionsarmee. Für die Nachwuchswerbung initiierte die Schweizergarde eine breit angelegte Kampagne unter anderem in digitalen Medien, Bildungseinrichtungen wie auch in Rekrutenschulen der Schweizer Armee und durch Auftritte an Berufsmessen. (CIC)

 

Neu zwei Frauen im Stiftungsrat der Schweizergarde

Susanne Giger und Marie-Hélène Hancock gehören neu dem Stiftungsrat der Stiftung für die Päpstliche Schweizergarde im Vatikan an. Sie treten ihr Amt am 1. Januar 2021 an. Beide sind Kommunikationsspezialistinnen.