Jeppesen: «Dann kam die Angst und das Bewusstsein, dass die Bischöfe jetzt Macht abgeben müssen.»
«Die Angst in der Synode kam erst im zweiten Teil. Das mutige Sprechen war wirklich da. Das war toll, da war viel Energie und für mich viel Aufbruchsstimmung drin. Und auch viel Freude darüber, dass wir auch zu vielen Themen uns einig sind in der Weltkirche. Und dann, wenn es dann konkreter wird, dann hat man schon gemerkt, da sitzen halt über 250 Bischöfe in dieser Synode – und jetzt, was machen wir dann? – und die Leute aus der Kurie. Da kam dann so ein bisschen die Angst hervor und wohl auch das Bewusstsein, dass sie jetzt Macht abgeben müssen.»