Kirchenjahr und Schriftlesungen

1. – 28. Januar

Sonntag, 1. Januar 2023

HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA

Erste Lesung: Numeri 6,22–27

Zweite Lesung: Galaterbrief 4,4–7

Evangelium: Lukas 2,16–21

 

Freitag, 6. Januar 2023

ERSCHEINUNG DES HERRN

 

Sonntag, 8. Januar 2023

TAUFE DES HERRN

Erste Lesung: Jesaia 42,5a.1–4.6–7

Zweite Lesung: Apostelgeschichte 10,34–38 

Evangelium: Matthäus 3,13–17

 

Sonntag, 15. Januar 2023

2. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

Erste Lesung: Jesaia 49,3.5-6

Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 1,1-3 

Evangelium: Johannes 1,29–34

 

Sonntag, 22. Januar 2023

3. SONNTAG IM JAHRESKREIS 

Erste Lesung: Jesaia 8,23b–9,3

Zweite Lesung: 1. Korintherbrief 1,10–13.17 

Evangelium: Matthäus 4,12–23 (oder 4,12–17)

 

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de 

Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

Epiphanie (Erscheinung des Herrn)

«Um diesen Tag zu bezeichnen, benutzt man den griechischen Ausdruck Epiphanie. Das, was wir Lateiner mit dem Ausdruck Erscheinung oder Offenbarung bezeichnen, nennen die Griechen Epiphanie. Man hat diesem Tag diesen Namen eben deshalb gegeben, weil unser Herr und Retter sich öffentlich gezeigt hat. Er war in Wirklichkeit schon viel früher aus Maria geboren worden, und jetzt war er schon dreissig Jahre alt, doch die Welt kannte ihn nicht. Sie lernte ihn erst in dem Moment kennen, in dem er zu Johannes dem Täufer kam, um sich im Jordan taufen zu lassen und als man die Stimme des Vaters vom Himmel hörte, die sagte: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe (Mt 3,17).» 

Hieronymus (347–420), Kirchenvater
Homilie zur Epiphanie