Aktuelle Nummer 25 | 2024
01. Dezember 2024 bis 14. Dezember 2024

Kirchenjahr und Schriftlesungen

30. Juni – 27. Juli

Sonntag, 30. Juni 2024

13. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Erste Lesung: Weisheit 1,13–15; 2,23–24

Zweite Lesung: 2 Korintherbrief 8,7.9.13–15

Evangelium: Markus 5,21–43 (oder 5,21–24.35b–43)

 

Sonntag, 7. Juli 2024

14. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Erste Lesung: Ezechiel 1,28c–2,5

Zweite Lesung: 2 Korintherbrief 12,7–10

Evangelium: Markus 6,1b–6

 

Samstag, 13. Juli 2024

Hl. Heinrich II., Patron des Bistums Basel, und hl. Kunigunde, Kaiserpaar

 

Sonntag, 14. Juli 2024

15. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Erste Lesung: Amos 7,12–15

Zweite Lesung: Epheserbrief 1,3–14 (oder 1,3–10)

Evangelium: Markus 6,7–13

 

Sonntag, 21. Juli 2024

16. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Erste Lesung: Jeremias 23,1–6

Zweite Lesung: Epheserbrief 2,13–18

Evangelium: Markus 6,30–34

 

Namenstage: Ökumenisches Heiligenlexikon www.heiligenlexikon.de 

Liturgischer Kalender: Direktorium www.liturgie.ch

Hl. Heinrich II., Patron des Bistums Basel – Festtag am 13. Juli

Als Adalbero II. im späten 10. Jahrhundert Bischof von Basel wurde, herrschte er nur über einen kleinen Stadtstaat. Basel gehörte damals zum Königreich Burgund. 999 schenkte der burgundische König ­Rudolf dem Basler Bischof die Abtei Moutier-Grandval/Münster-Granfelden. So entstand das Fürstbistum Basel, das wichtige Verkehrswege aufwies und so für das angrenzende deutsche Reich wichtig wurde. Da der burgundische König kinderlos war, suchte der Basler Bischof Adalbero die Nähe zum deutschen König Heinrich. Dieser schenkte dem Basler Bischof 1004 grosse Waldgebiete im Elsass, und 1006 ging Basel noch vor dem Tod von Rudolf von Burgund zum römisch-deutschen Reich über. Heinrich gewährte Adalbero weitere Privilegien und unterstützte vor allem den Bau des Basler Münsters, das am 11. Oktober 1019 in Anwesenheit des 1014 zum Kaiser gesalbten Heinrich eingeweiht wurde. Heinrich II. verstarb am 13. Juli 1024, also exakt vor 1000 Jahren. Er wurde 1146 von Papst Eugen III. heiliggesprochen und wird im Bistum Basel als Diözesanpatron verehrt. (ufw)